Ich denke, meine Bilder sind nicht unfair. Im Gegenteil, ich denke, sie versuchen ehrlicher zu sein.“

Dieses Zitat stammt von dem Deutschen Martin Schoeller, welche in den USA zu den bekanntesten jungen Fotografen zählt. Schoeller wuchs in Frankfurt am Main auf. Im Anschluss an seine Ausbildung beim Berliner Lette-Verein war er von 1993 bis 1996 Assistent der renommierten US-amerikanischen Fotografin Annie Leibovitz. Seit 1993 lebt und arbeitet Schoeller in New York. Dort ist er auch für das Magazin The New Yorker als Nachfolger von Richard Avedon tätig.

Einen wichtigen Teil seines Werkes stellen Portraits dar, die er selbst „Close-Ups“ nennt, spektakuläre Nahaufnahmen bekannter Persönlichkeiten wie Bill Clinton, Jack Nicholson, Jon Bon Jovi oder Angelina Jolie.

Für seine Close-Ups verwendet er stets dieselbe Technik: Er misst die Augenhöhe seines Gegenübers und bringt dann die Kameralinse genau auf gleiche Höhe. Statt eines Kamerablitzes verwendet Schoeller weiches Neonlicht. Was dabei herauskommt kann man den nachfolgenden Close-Ups von Martin Schoeller entnehmen.

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