„Es muss nicht immer Kaviar sein*“ habe ich gerade erst letzte Woche zu Ende gelesen und dachte mir es sei eine Erwähnung wert. Selbst bin ich auf das Buch durch einen Kollegen aufmerksam geworden. Dieser hatte mir vorgeschwärmt dass ich das Buch unbedingt mal lesen müsse. Es handle von einem Mann, der als Bankier zur Zeit des zweiten Weltkrieges unterwegs war, dann aber seinen Job durch unglückliche Umstände verlor und zum Agent verschiedener Nationen wurde, so oder so ähnliche hatte er mir die Geschichte umrissen von der das Buch handle.

Interessant oder einfach nur durch den Wind ?

Hört sich sicherlich ein wenig verrückt an, zumindest war dass meine Meinung als ich zum ersten Mal von der Story von „Es muss nicht immer Kaviar sein*“ gehört habe. Aber dann dachte ich mir: „Hmm, im Moment hast du eh nichts interessantes zu lesen daheim, wieso versuchst du es nicht einfach mal ?“. Kurze Zeit später hielt ich das Buch dann auch schon in meiner Hand, es handelte sich dabei um die Taschenbuch Ausgabe mit 558 Seiten, also schon ein ordentliches Stück Arbeit zum Lesen.

Nach dem ich mir dann nochmals den Klappentext durchgelesen habe der sich ungefähr so las:

Es begann mit fadem Dressing – Thomas Lieven, Geheimagent wider Willen, hat zwei Schwächen: die Frauen und das Kochen. Seine tolldreisten Abenteuer, garniert mit außergewöhnlichen Kochrezepten, führen ihn durch das Europa des Kalten Krieges, einer Zeit des offenen Hasses und der dezenten Verlogenheit. Trotzdem geht Lieven unbeirrt seinen Weg, denn letztlich „können wir Deutschen ein Wirtschaftswunder machen, aber keinen Salat.“

hatte ich mich entschieden gleich mit dem ersten Kapitel zu beginnen und dem Buch erst gar keine Chance zu geben in meinem Regal zu landen. Das war auch gut so, denn so kam ich gleich in Genuss eines tatsächlich sehr interessanten, spannenden und lehrreichen Buches. Wie schon auf dem Klappentext zu lesen war kochte unser Hauptperson leidenschaftlich gerne, der Autor lies es sich nicht nehmen dass einem das Wasser im Mund zusammen lief während man von der Zubereitung der Speisen las, umso erfreulicher dass er die entsprechenden Rezepte direkt mit aufführte.

Ich will hier nun auch gar nicht näher auf das Buch eingehen und zu viel von der Geschichte verraten, aber eines sei gesagt das Buch ist auf jeden Fall einen Blick wert. Relativ zügig hatte ich „Es muss nicht immer Kaviar sein“ von Johannes Mario Simmel durchgelesen und werde es definitiv in meinem Regal behalten. Allein schon wegen der genialen Kochrezepte 😉

P.S. Es gibt auch einen Film von „Es muß nicht immer Kaviar sein*“, mal schauen ob ich mir den besorge.

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