Jo Nesbø – Headhunter Der Typ von Nebenan4. April 2011LiteraturEin Kommentar 0 teilen teilen merken Am Wochenende habe ich mir das Buch Headhunter von Jo Nesbø zu Gemüte geführt, hierbei handelt es sich um einen erstklassigen norwegischen Thriller. Jo Nesbø wurde als Sohn einer Bibliothekarin geboren. Als Jugendlicher machte er sich Hoffnungen auf eine Karriere als Profi-Fußballer, die er jedoch nach Kreuzbandrissen begraben musste. Nach einer Ausbildung als Diplom-Kaufmann und Finanzanalyst an der Norwegischen Handelshochschule Bergen war er neben seiner Aufgabe als Sänger und Komponist der Popgruppe Di Derre als Makler und Journalist tätig. Als er sich dann entschloss Autor zu werden zeigten ihm schon seine ersten Werke auf dass dies ein voller Erfolg werden würde. Nesbø erhielt als Auszeichnung den norwegischen Riverton-Preis und den skandinavischen Krimipreis für seinen Debütroman Flaggermusmannen. Sein Roman Rotkehlchen brachte ihm 2000 den norwegischen Buchhandelspreis ein und wurde 2004 zum besten norwegischen Krimi aller Zeiten gewählt. Headhunter Roger Brown ist Headhunter. Und er ist der Beste! Wenn er mit dem Finger schnippt, springen die Anderen. Er hat alles, was man mit Geld kaufen kann – dank seines kleinen Zusatzgeschäftes, denn Roger Brown stiehlt die Kunstgemälde seiner Klienten. Bei dem Lebenswandel, den er und seine Frau führen, bleibt ihm auch nichts anderes übrig, denn ohne seinen Nebenverdienst könnte er nicht einmal sein Haus halten. Als seine Frau ihm einen potentiellen Klienten vorstellt, muss er sich mächtig ins Zeug legen, denn dieser hat zufällig ein ganz kostbares Gemälde in seinem Besitz. Und da kann Roger einfach nicht widerstehen. Doch bei seinem letzten und größten Coup wendet sich plötzlich das Blatt und Brown ist der Gejagte. Und als er erkennen muss, wer ihn verraten hat, ist es beinahe zu spät. Fazit zu Headhunter Headhunter von Jo Nesbø ist durch und durch spannend, mit vielen unvorhersehbaren Wendungen und einem gut durchdachten Katz- und Mausspiel. So fesselnd eben dass ich es innerhalb eins Wochenendes gelesen habe. Gerade das Ende von Headhunter hat mich ein wenig geschickt, hätte ich doch damit überhaupt nicht gerechnet. Aber am Besten lest ihr es selbst, ich kann es nur empfehlen. Ähnliche BeiträgeBarry Lancet – Tokio KillPico Iyer x Die Kunst des Innehaltens: Ein Plädoyer für EntschleunigungTaylor Stevens – Mission Munroe. Die GeiselTaylor Stevens – Mission Munroe. Die Touristin teilen teilen merken