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Heute folgt das versprochene Review zum Doxie Scanner, okay wobei es sich dabei handelt sollte einem der Name schon verraten. Auch wenn das Gerät nicht wie ein „Standard“ Scanner ausschaut, es ist wirklich einer – eben nur sehr minimalistisch angehaucht.

Das besondere an Doxie ist das er ultraportabel ist, Strom holt er sich über den USB 2.0 Anschluss, sprich auf ein zusätzliches Stromkabel wird verzichtet. Auch kommt er schon mit einer schicken schwarzen Tasche daher, die gerade dazu einlädt das gute Stück überall mitzunehmen.

Zusätzlich waren in dem Paket Sticker welche man auf den Scanner aufbringen konnte, meiner Meinung nach ganz praktisch da nicht jeder auf den Herzilein Look steht, zähle ich mich auch mal mit dazu. USB 2.0 Anschlusskabel war auch gleich mit am Start, ebenso eine ausführliche Anleitung, sowie ein kleiner Comic zu Doxie.

So arbeitet Doxie

Der Scanner selbst arbeitet mit der Hauseigenenen Software von OS X und Windows zusammen, richtig zur Geltung kommen seine Talente allerdings erst wenn man die Software von Doxie selbst nutzt – für Windows und Mac erhältlich. Dazu gleich mehr.

Doxie hat nur eine Taste, die Herztaste um genau zu sein mit der man so ziemlich alles steuert. LEDs die über den derzeitigen Zustand des Scanners Auskunft gibt es nicht, was ich sehr schade finde – aber vielleicht folgen diese in der nächsten Version. Das scannen an sich funktioniert vollkommen problemlos, Blatt oder Foto in den Einzug schieben, warten bis dieser greift und auf die Herztaste drücken, los geht’s !

Scannen kann man in Qualitäten von 75 dpi bis 600 dpi, von schwarzweiß über Graumodus bis zu Farbe ist auch alles möglich. Am schnellsten funktioniert es meiner Meinung nach im schwarzweiß Modus. Richtig klasse ist das Doxie eingescannte Dokumente gleich als PDF sichern kann, selbst mehrere Blätter in einem Dokument zusammenzufassen und ein PDF File daraus zu machen ist für Doxie kein Problem.

Allerdings muss ich auch sagen sollte man wirklich 20 Seiten aufwärts einscannen wollen und das womöglich öfters ist ein Scanner mit automatischem Einzug wohl die bessere Alternative.

Ein weiteres schönes Feature von Doxie ist, das der Scanner eingescannte Bilder/Dokumente direkt in die Cloud hochladen kann. Sprich zu Google Docs, Evernote, Flickr, usw… Als weitere Möglichkeit kann man iBooks aus seinen Dokumenten erstellen lassen und somit bequem auf seinem iPhone oder iPad lesen, ziemlich schicke Sache.

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Fazit:

Meiner Meinung nach genau der richtige Scanner für Leute die ab und an ein paar Seiten zum scannen haben und diese ohne viel Aufwand archivieren wollen. Super Benutzerfreundlich und leicht verständlich, nette Features und ultraportabel dies alles spricht für Doxie. Benutzer welche regelmässig größere Mengen Dokumente scannen und archivieren müssen würde ich dennoch eher zu einem Scanner mit automatischem Einzug raten.

Solltet ihr noch Fragen haben könnt ihr diese gerne in den Kommentaren stellen, ich werde versuchen Sie so gut wie möglich zu beantworten!

In diesem Sinne viele Grüße,
der Typ von Nebenan
Sebastian

 

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