Über erschwingliche Fotokunst für jeden Geldbeutel hatte ich bereits in meinem Artikel über LUMAS geschrieben. In diesem Beitrag möchte ich auf YellowKorner eingehen, welche ein ähnliches Konzept wie LUMAS verfolgen.

Das Konzept hinter YellowKorner

Die zwei Freunde, Alexandre de Metz und Paul-Antoine Briat, trafen 2006 zusammen und gründeten gemeinsam YellowKorner. Beide waren schon von Kindheit an von der Fotografie begeistert, eher aus Frustration heraus, keine eigenen Originalabzüge ersteigern zu können, entstand nun die Idee eines neuen Modells der Kunstgalerie.

Dabei gründet das Konzept von YellowKorner auf einer ganz simplen Gleichung: Die bedeutendsten Fotografen der Welt der Öffentlichkeit bekannt machen und die Anzahl der Auflage ihrer Werke erhöhen, um diese einer größeren Anzahl von Sammlern zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Somit fertigt YellowKorner an Stelle der traditionellen 10 Abzüge für 5000 €, 500 Abzüge für 100 € an.

Unter YellowKorner.com findet man somit die gesamten Fotografien aus der Sammlung von YellowKorner. Mittlerweile zählt das Team vier künstlerische Berater, welche ständig auf der Suche nach neuen Talenten in der Welt der Fotografie sind, um deren Werke in der eigenen Kunstgalerie zu präsentieren.

Die Fotografen bei YellowKorner

Der Wunsch der Kunstgalerie YellowKorners ist es, den Talenten der verschiedensten Strömungen der Fotografie einen Raum zu schaffen, in dem sie sich ausdrücken können; dabei soll stets der Anspruch auf hohe künstlerische Qualität bewahrt werden.

Somit sieht man die Werke viel versprechender Künstler von Heute, mit den bedeutendsten Künstlern der zeitgenössischen Fotografie oder auch mit Fotografen aus längst vergangenen Epochen in einem Platz vertreten.

Fazit zu YellowKorner

Ebenso wie bei LUMAS finde ich das Konzept hinter YellowKorner genial, bekommt man so die Möglichkeit, auch als „Normalverdiener“ großartige Fotografien sein eigen zu nennen. Auch die Auswahl in der Kunstgalerie ist großartig, sollte dort für jeden Geschmack doch Etwas zu finden sein. Schaut’s euch am Besten mal selbst an.

Copyright: Blondies billboards von Guillaume Gaudet

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