Meine heutige Buch Betrachtung handelt von dem Literaturklassiker Der Graf von Monte Christo*, ein Buch des Autors Alexandre Dumas. Die Geschichte dürfte an sich den meisten bekannt sein, gibt es doch zig Verfilmungen und Auflagen des Buches. Persönlich bin ich auch erst durch den vierteiligen Film* (Wikipedia) mit Gérard Depardieu auf den Graf von Monte Christo aufmerksam geworden. Trotzdem noch einmal für diejenigen unter euch die die Geschichte noch nicht kennen eine kurze Zusammenfassung – Achtung mit Hinweis bezüglich des Endes.

Edmond Dantès, ein junger Seemann, wird am Tag seiner Verlobung im Jahre 1815 mit der Spanierin Mercédès in Marseille festgenommen, weil er angeblich ein Bonapartist sei. Der Jurist Villefort nimmt sich seiner an und erfährt, dass Dantès von Napoleon einen Brief erhalten hatte, den er an Villeforts Vater übergeben sollte. Um seinen Vater zu schützen, verbannt Villefort Dantès in das Château d’If. Dort lernt dieser den Abbé Faria kennen, der ihn bildet und von einem unermesslichen Schatz auf der italienischen Insel Montecristo erzählt.

Nach dem Tod des Abbé flieht Dantès, indem er den Platz des Abbé in dessen Leichensack einnimmt und ins Meer geworfen wird. Zusammen mit dem Seemann Bertuccio hebt er den Schatz und baut sich eine Existenz als Graf von Monte Christo auf, wobei ihm Bertuccio die ganze Zeit behilflich ist.

Der „Graf“ erfährt von seinem ehemaligen armen Nachbarn Caderousse, dass sein Kollege Danglars und sein Nebenbuhler um Mercedes, Fernand, ihn ins Gefängnis intrigierten. Nun lässt er Gerüchte über seine Identität und sein Leben zerstreuen, wirtschaftet mit seinem Reichtum und steigt so in die höchsten Kreise von Paris auf, wobei er nur das eine Ziel hat, nämlich anstelle Gottes Gerechtigkeit auszuüben und den inzwischen reichen Bankier Danglars, den Comte Morcerf, Fernando, sowie den hohen Justizbeamten Villefort zu bestrafen.

Villefort lässt er durch leise Beteiligung an einer Familientragödie dem Wahnsinn verfallen, Danglars beschert er den finanziellen Ruin, und der Comte Morcerf wird wegen Verrats während seines Militärdienstes öffentlich bloßgestellt und begeht Selbstmord, nachdem er von der Identität des Grafen erfährt. Danglars wird von einem Verbrecherkönig gefangengenommen, kommt aber nach Fürsprache Dantès wieder frei, nachdem dieser sich auf mehr Milde besinnt – nicht ohne davon in Kenntnis gesetzt zu werden, dass sein einstiges Opfer immer noch lebt. Quelle: Wikipedia

Schon damals hat mich der vierteilige Film* einen ganzen Sonntag an den TV gefesselt, fande ich die verworrene und schier unglaubliche Story doch so spannend. Danach war auch klar das Buch musste ich lesen. Meistens ist es so dass ich versuche erst das Buch zu lesen und mir erst danach den Film anzuschauen, in diesem Fall war es anderst und ich hatte die Befürchtung von dem Buch im Nachhinein enttäuscht zu werden – dies war aber definitiv nicht der Fall.

Lediglich am Anfang ist es mir schwer gefallen mit Der Graf von Monte Christo* warm zu werden, was wohl auch daran lag dass erst einmal ein Großteil der mitspielenden Charakter vorgestellt wurden bevor es richtig in die Geschichte ging. Als die Geschichte dann aber in Fahrt kam, konnte auch mich nichts mehr beim Lesen bremsen. Es geschah nicht selten dass ich an einem Abend um die 200 Seiten gelesen habe, nur um zu erfahren wie es nun weitergeht.

Alles in Allem ist das Buch Der Graf von Monte Christo* richtig empfehlenswert und man sollte es zumindest einmal gelesen haben. Alternativ eben Film anschauen für die Faulen unter euch 😉

Habt ihr das Buch schon gelesen oder den Film gesehen ? Wenn ja welche Meinung habt ihr dazu ? Über eine Antwort von euch in den Kommentaren würde ich mich sehr freuen.

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