Zu wenig Zeit zum Sterben

Auf 448 Seiten präsentiert uns Steve Cavanagh eine äußerst spannende Geschichte, eine die, die mich ein wenig gefesselt hat und dazu führte, dass ich das Buch relativ schnell gelesen habe. Steve Cavanagh wuchs in Belfast auf und zog mit 18 Jahren nach Dublin, wo er Jura studierte. Er arbeitete als Tellerwäscher, Türsteher, für einen Sicherheitsdienst und als Call-Center-Agent, bevor er einen Job bei einer großen Anwaltskanzlei in Belfast ergatterte. Mittlerweile hat Steve Cavanagh sich in seinem Heimatland als Bürgerrechtsanwalt einen Namen gemacht und war bereits in zahlreiche prominente Fälle involviert. Mit Zu wenig Zeit zum Sterben bringt er seinen ersten Roman an den Start.

Das Buch setzt sich mit der Geschichte des Strafverteidigers Eddie Flynn auseinander, welcher vor über einem Jahr vor Gericht einen folgenschweren Fehler begangen und sich danach geschworen hat, niemals mehr einen Fall zu übernehmen. Doch nun muss er Olek Volchek, den berüchtigten Paten der New Yorker Russenmafia, gegen eine Mordanklage verteidigen. Volchek droht, Eddies elfjährige Tochter Amy umzubringen, falls er sich weigert. Und so bleiben ihm nur 48 Stunden Zeit, das Unmögliche zu schaffen: die Geschworenen von der Unschuld seines schuldigen Mandanten zu überzeugen, das Leben seiner Tochter zu retten – und Volchek für immer aus dem Verkehr zu ziehen…

Doch so einfach ist die Geschichte dann doch nicht, folgt diese zu Beginn noch einem roten Faden, wird es mit der Zeit immer verwirrender und es tun sich neue Handlungsstränge auf, welche man so zunächst nicht erwartet hat. Vielmehr kann man an sich nicht verraten, ohne die Geschichte vorweg zu nehmen. Aus diesem Grund empfehle ich einfach kurz bei Amazon vorbeizuschauen und sich ein wenig in die Geschichte einzulesen.

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