(Photo: Epic Jump from en.shahdi * Digital Mode)

Gestern gab es hier bereits den ersten Teil von „Zehn Tipps, wie man sich selbst motiviert„, heute geht es dann auch schnurstracks weiter mit den letzten fünf Tipps zu dieser kleinen Beitragsserie.

06 – Bringt Zeitdruck mehr Motivation?

Deadlines dienen für viele Menschen als zusätzliche Motivation. Steigt der Termindruck, werden selbst große Aufgaben ohne Probleme und ohne Zögern angegangen. Nutzen kann man das für sich, indem man sich selbst Termine für seine Aufgaben setzt.

Das soll nicht hinter verschlossenen Türen geschehen, solche Deadlines sollte man wie andere Termine auch direkt in den Kalender eintragen. Sprich mit Anderen darüber, hierdurch entsteht auch eine gewisse Art Druck die zu Motivation führen kann. Man sollte nicht unterschätzen wie sinnvoll solche Termine sein können, vorrausgesetzt man geht ehrlich mit sich selbst um.

Größere Aufgaben sollte man in Teilstücke aufgliedern. Man muss ja zum Beispiel nicht auf einmal den ganzen Keller aufräumen und neu ordnen. Es reicht hier wenn man Stück für Stück alles angeht. Zudem verhindert man dass man sich erst drei Tage vor Schluss hinsetzt und die größte Aufgabe in den kleinsten Zeitraum quetscht.

07 – Was wäre wenn?

Oft ist man schlecht motiviert weil man das Ende einer Aufgabe nicht absehen kann. Weil es schier unmöglich scheint das volle Ausmaß einer Aufgabe abschätzen zu können. Deswegen ist es sinnvoll sich Maßnahmepläne festzulegen für größere Sachen die man angeht. Gehen wir hierzu noch einmal auf mein Beispiel mit dem lernen für die Klausur ein.

Als erstes setzen wir uns eine Teilaufgabe mit Endtermin und lassen die nächsten Teilaufgaben darauf folgen. Eventuell können wir uns selbst belohnen wenn wir eine größere Teilaufgabe geschafft haben.

01 – Vorlesungsskript auf Stand bringen – 08.06.2010
02 – Strukturieren des Skripts für die Prüfung – 10.06.2010
03 – Übungsaufgaben zusammenstellen – 11.06.2010
04 – Lernen in der Gruppe – 12.06.2010
05 – Stoff wiederholen – 13.06.2010
….
xx – Klausur – 30.06.2010

08 – Wie Zeitpläne helfen den Tag zu strukturieren?

Sicherlich haben wir nicht die Möglichkeit stundenlang an einer Aufgabe zu sitzen und nur diese zu erledigen. Es kommen immer wieder andere Dinge dazwischen die angegangen und erledigt werden müssen.

Um wenigstens ein wenig vorausschauend planen zu können sollte man sich am Besten Morgens bevor man überhaupt mit seinen Aufgaben anfängt einen Zeitplan aufstellen mit Dingen die man an diesem Tag erledigt bekommen möchte. Unangenehme Aufgaben packe ich mir persönlich in die frühen Arbeitsstunden und die erfreulicheren eher später, so geht die Motivation nicht flöten weil man ganz genau weiß dass noch etwas unbeliebtes auf einen zu kommt.

09 – Feier doch mal!

Nicht jedes Mal ist jemand da der einem auf die Schulter klopft und für die erfolgreiche Erledigung der Aufgabe lobt. Gerade bei einer Klausur ist man wohl der Einzigste der sich da selbst auf die Schulter klopfen kann wenn die Note am Ende passt.

Aber genau das sollte man dann auch tun, man darf sich auch gerne mal dafür loben Etwas geschafft zu haben – gerade dann wenn niemand anderst da ist der diesen Part übernimmt.

10 – Manchmal ist Motivation nicht genug

Die Motivation ist zwar vorhanden und man möchte gut gelaunt an die gestellten Aufgaben herangehen. Auch die vorhergehenden Punkte wurden alle berücksichtigt, trotzdem will irgendwie nichts klappen. Wenn dies so ist sollte man das Ganze vielleicht einfach ein, zwei Tage ruhen lassen und sich nochmal von Neuem daran machen.

Es würde mich freuen wenn ihr vielleicht noch den ein oder anderen Kommentar hinterlasst wie ihr euch am Besten für Etwas motiviert. Schreibt es doch einfach in die Kommentare!

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