Es war mal wieder Filmeabend angesagt, da hier auch noch einige DVDs rumliegen ist dies auch gar nicht so abwegig das diesmal nicht auf das Standard TV Programm zurück gegriffen wurde – kam übrigens eh nur Mist. Also landete „2012*“ im Player, laut Beschreibung ein Blockbuster der in die Kerbe von „Independence Day*“ und „The Day After Tomorrow*“ schlägt. Roland Emmerich versucht mit diesem Streifen an seiner Erfolgsserie festzuhalten.

Die Story kurz angerissen schaut wie folgt aus:

Im Jahre 2009 erhält die amerikanische Regierung einen vertraulichen Report, der bestätigt, dass die Erde schon in wenigen Jahren dem Untergang geweiht ist. Während engagierte Wissenschaftler rund um Adrian Helmsley fieberhaft nach Auswegen aus der Katastrophe suchen, wird an oberster Stelle ein geheimer Katastrophenplan entwickelt, der jedoch nicht die Rettung aller Menschen vorsieht. Als Jackson Curtis und seine zwei Kinder eines Tages einen Familienausflug in den Yellowstone Nationalpark unternehmen, stoßen sie nicht nur auf eine gigantische militärische Forschungseinrichtung, sondern auch auf den exzentrischen Wissenschaftler Charlie Frost, der alle Anzeichen vom Ende der Welt akribisch festhält. Jackson nimmt ihn zunächst nicht ernst. Doch als bald darauf in Los Angeles die Straßen aufbrechen, weiß er, dass er den scheinbar hoffnungslosen Kampf gegen die Zeit und die bevorstehende Naturkatastrophe aufnehmen muss.

Nun zum Film an sich, mit zweieinhalb Stunden Laufzeit ist der Film definitiv keine leichte Kost für zwischendurch. Ich fand auch dass der Film an einigen Stellen unnötig in die Länge gezogen wurde. Die Story hätte man meiner Meinung nach auch in einem typischen zwei Stunden Blockbuster unterbringen können. An sich war der Film interessant und spannend, auch wenn es mir an manchen Stellen so vorkam als wollte man nur zeigen welche tollen Effekte man heutzutage nachträglich reinbasteln kann. Auch fand ich dass das Ende des Films zu plötzlich kam und nicht wirklich einen interessanten Abschluss hatte.

Wie gesagt für zwischendurch ist der Film nicht gedacht. Sollte man aber ein wenig Zeit haben und mal wieder nur Mist im TV laufen ist „2012“ eine gute Wahl für das abendliche Bespaßungsprogramm. Schaut euch einfach den Trailer mal an dann bekommt ihr einen ersten Eindruck von dem Film.

In diesem Sinne viele Grüße,
der Typ von Nebenan
Sebastian

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