(Photo: Safety Guidelines from Steve Kay)

In seinem Blog hat Olaf Bathke einen fünfteiligen Leitfaden geschrieben wie man als ambitionierter Fotograf seine ersten Bilder verkaufen kann. Das Vorgehen für das Verkaufen seines ersten Bildes gliedert er in fünf Schritte, die Vorbereitungsphase, die Informationsphase, die Entscheidungsphase, die Verhandlungsphase und als letztes die Abschlussphase.

In dementsprechend fünf weiter folgenden Artikel geht er jeweils auf einen dieser fünf Schritte ein. Wobei er von dem Szenario ausgeht, dass er als Fotograf von einem Interessenten angeschrieben wird ob er denn sein Foto verkaufen möchte. Nachfolgend nun meine Eindrücke zu seinen Beiträgen.

Soll ich verkaufen, oder lieber doch nicht ?

In seinem ersten Artikel geht er auf die Frage ein: Möchte ich mit meinem Bild überhaupt Geld verdienen ? Habe ich alle benötigten Unterlagen, sind mir meine Pflichten bewußt, habe ich mich an das Gesetz gehalten ? In welcher Weise bringt mich diese Verhandlung weiter ?

Vor allem der letzte Punkte ist in meinen Augen schwerer zu gewichten. Macht man sich hier doch schon Gedanken über seinen weiteren Weg als Fotograf. Möchte ich eine Botschaft mit meinen Bildern an ein breites Publikum vermitteln ? Sollen die Bilder einem bestimmten Zweck dienen: z.B. Umweltschutz, Schutz der Natur. Alles Fragen die mit der ersten Anfrage zum Verkauf aufkommen können.

Potentieller Kunder oder doch nur profesioneller Abzocker ?

In dem zweiten Artikel seiner Serie geht er auf den potentiellen Kunden ein, wobei er hier eine Unterscheidung für den professionellen Abzocker sowie den ernsthaften, womöglich zukünftigen Kunden ins Spiel bringt. Unter professionellen Abzockern versteht er zum Beispiel die Vertreterin eines Kalenderverlages die mit einer Flasche Rotwein bei Ihm auftauchte um über eine Kalenderstrecke zu verhandeln, seiner Meinung nach war der Rotwein gut – das Angebot jedoch nur lächerlich.

Natürlich liegt die Entscheidung bei jedem selbst was er für seine Fotos verlangen möchte und wie er sich dem Markt anbietet. Nichtsdestotrotz sollte man tunlichst darauf achten sich nicht unter Wert zu Verkaufen!

Nachfolgend gibt er in dem zweiten Artikel seiner Serie weitere Tipps wie man diese Abzocker erkennt, aber auch was man bei ernsthaften Kundenanfragen beachten sollte. Hierbei gilt vor Allem Informationen über den konkreten Verwendungszweck einzuholen. Denn um so mehr Informationen du im Vorhinein bekommen kannst, um so besser kannst du dich auf die Verhandlung vorbereiten.

Was kann ich ruhigen Gewissens für mein Bild verlangen ?

Auf diese Fragestellung geht er in dem dritten Artikel seiner Serie ein. Eins vorweg dafür gibt es keinen endgültigen Wert. Schlußendlich hängt das Ganze von einer Menge Faktoren ab, sei es die Qualität deines Bildes, dein Verhandlungsgeschick, der finanzielle Spielraum deines Gegenübers, usw…

Als erstes gibt er den Rat sich die Frage zu stellen: “Welchen Wert hat dieses Foto für mich ? Was würde ich selber ausgeben ?” Hat sich auch im ersten Moment für miche in wenig fraglich angehört. Aber wer sollte den Wert eines Bildes für euch bestimmen können außer Ihr selbst ? Im Zweifelsfall sollte man den Preis ein wenig höher ansetzen, nach unten verhandelt wird immer noch!

Im Hinterkopf ist auch zu behalten ob die Möglichkeit besteht das der potentielle Kunde andere Fotografen bereits für das selbe Motiv angefragt hat. Oder ob Ihr womöglich mit eurem Bilder als einzigster Fotograf vertreten seid, in letzterem Fall stärkt dass eure Position ungemein.

Verhandeln, aber richtig!

Im vierten Artikel seiner Serie geht er auf die Verhandlung an sich ein, wie dass Ganze von statten geht wenn konkrete Zahlen auf dem Tisch liegen. Sowie man sich in den unterschiedlichen Situationen verhalten sollte. Genaueres lest Ihr am Besten bei Ihm im Blog vor Ort durch.

Nun ist das Bild verkauft

Die Serie von Artikeln zu diesem Thema, von Olaf Bathke, vorerst auch. In seinem fünften und letzten Artikel könnt Ihr noch nachlesen was Ihr euch nach einem erfolgreich durch den Kopf gehen lassen könnt.

Diese Fragen können sein:
– Hast du deine Ziele erreicht ?
– Was kannst du beim nächsten Mal besser machen ?
– Was hast du gelernt ?
– …

Also nun nichts wie ab zu seiner Serie, und fleissig einlesen!

In diesem Sinne viele Grüße,
der Typ von Nebenan
Sebastian

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