Zehn Tipps, wie man sich selbst motiviert (Teil I von II) Der Typ von Nebenan9. Juni 2010LebenEin Kommentar 0 teilen teilen merken (Photo: Epic Jump from en.shahdi * Digital Mode) Schon vor kurzer Zeit hatte ich über das Thema Motivation geschrieben und erste Gedanken was diese Motivation überhaupt ist festgehalten. Ich möchte euch zehn Tipps mit auf den Weg geben wie ihr euch am Besten selbst motiviert. Denn eins ist klar es gibt immer wieder Situationen bei denen wir lieber etwas anderes mache möchten als wir eigentlich tun müssten. Sei es das wir anstatt die Fenster zu putzen lieber ein wenig TV schauen oder das wir anstatt Staub zu saugen doch noch lieber ein wenig im Internet surfen. 01 – Welche Aufgabe muss ich überhaupt erledigen und welche nicht? Bevor man überhaupt anfängt eine Aufgabe anzugehen sollte im Voraus geklärt werden ob es überhaupt getan werden muss. Hört sich im ersten Moment vielleicht ein wenig komisch an, aber manchmal gehen wir Aufgaben nicht an weil wir unbewusst fühlen, dass diese Aufgabe gar nicht so wichtig oder gar unnötig ist. Deshalb muss als erstes die Entscheidung fallen ob die Aufgabe überhaupt angegangen wird oder ob man Sie gleich bleiben lässt. Vielleicht ist die Aufgabe auch nicht wirklich so wichtig. Aber wenn es getan werden muss, dann entscheide dich bewusst und eindeutig für diese Aufgabe und erledige Sie. 02 – Was motiviert mich und wie nutze ich es zu meinem Vorteil? Wenn du herausgefunden hast was dich persönlich motiviert kannst du es zu deinem Vorteil nutzen. Ist es Geld? Anerkennung? ein hoher Schwierigkeitsgrad?, solltest du das herausgefunden haben kannst du es zu deinem Vorteil nutzen. Ich erkläre euch das mal an einem aktuellen Beispiel von mir, im Moment bin ich gerade in der Vorbereitung für die ein oder andere wichtige Klausur. Da ich diese auch gut über die Bühne bringen möchte muss ich wohl oder übel auch etwas dafür tun. Nun stellt sich die Frage was motiviert mich, bei mir ist das bezogen auf dieses Beispiel dass ich zum üben nicht die einfachsten Aufgaben angehen möchte, auch stupides Auswendig lernen ist nicht so meine Sache. Zudem lerne ich lieber in einer Gruppe gemeinsam mit ein, zwei Mitstudenten als alleine. Also halten wir meine Motivationen fest: schwierige Aufgaben, anspruchsvoll, gemeinsames Lernen Da ich dies nun weiß kann ich meine Motivationen zur Selbststeuerung nutzen und mir eine Gruppe suchen mit dem ich gemeinsam anspruchsvolle, schwierigere Aufgaben angehen um mich optimal auf die Klausur vorzubereiten. 03 – Was bringt es mir meine Ziele zu visualisieren? Wenn du dich für eine Aufgabe motivieren willst, dann stelle dir schon vorher vor wie du die Sache angehen kannst, was du wann machst und welche Freude es dir bringt wenn du die Aufgabe erfolgreich erledigt hast. Das Gefühl erfolgreich eine Aufgabe abgeschlossen haben kennt sicherlich jeder, aber mit dieser Vorabvisualisierung könnt ihr schon vor Erledigung der Aufgabe die positiven Energien zu eurem Vorteil nutzen. 04 – Wie kann ich mein Inneres ich auf eine Aufgabe vorbereiten? Man sollte sich nie einreden dass man z.B. „etwas nicht schaffen kann“ oder „das bekomme ich sowieso nicht hin“. Dadurch programmiert man sich selbst keine Lust zu haben, zu scheitern oder einfach total unmotiviert an die Aufgabe heranzugehen. Solltest du aber denoch nicht in der Lage sein diese unnötigen Gedanken loszuwerden versuche es mal damit Sie aufzuschreiben und das Blatt anschliessend zu zerreißen oder zu verbrennen. Hierdurch befreist du dich symbolisch gesehen von den schlechten Gedanken und machst Platz für neue positive Gedanken. Noch besser ist es sich anstatt des möglichen Scheiterns einzureden dass man die Aufgabe erfolgreich erledigt und sogar Spaß daran hat. Auch wenn man daran nicht glaubt, durch dieses positive Denken öffnen wir unser Unterbewusstsein für die neuen nützlichen Gedankengänge und speichern diese ab. 05 – Bringen Belohnungen etwas? Viele Menschen lassen sich durch kleine oder größere Belohnungen für die Fertigstellung einer Aufgabe motivieren. Sollte dies auch bei dir der Fall sein kannst du es zu deinem Vorteil nutzen, so kannst du dir zum Beispiel als Belohnung für eine erfolgreiche Lernsession eine Runde Dart mit deinen Kumpels gönnen. Oder wenn du deine Vokabeln zum Dritten mal durch hast mit einer Tasse Tee abschalten. Hierbei liegt es in eurem ermessen wie ihr euch belohnen wollt. Wichtig ist es nur dass wenn ihr euch eine Belohnung versprecht, euch diese auch nehmt wenn ihr die Aufgabe erfolgreich erledigt habt. Fünf weitere Tipps findet ihr Morgen hier: Zehn Tipps, wie man sich selbst motiviert (Teil II von II) Bis dahin könnt ihr euch gerne zu den oben stehenden Anregungen ein paar Gedanken machen und uns in den Kommentaren daran teil haben lassen. Ähnliche BeiträgeSocial Biopic – Deine Geschichte. Dein Film.Mr. Right & Mrs. ALWAYS RightFear of What Other People Will ThinkWork is not a Job – Manifesto teilen teilen merken