Mein Wochenende mit dem Garmin Vivofit Armband Der Typ von Nebenan25. März 2014Alltag0 Kommentare 0 teilen teilen merken Seid vergangenen Donnerstag befindet sich das Garmin Vivofit Armband in einem schicken dunkelgrau in meinem Besitz. Dies wurde mir freundlicherweise von Garmin zum Testen zur Verfügung gestellt, die Erfahrungen, welche ich die vergangenen Tage damit gemacht habe, habe ich nachfolgend für euch ein wenig zusammengefasst. Zuerst einmal eine kleine Zusammenfassung was das Vivofit Armband von Garmin eigentlich ist und kann. Das Vivofit von Garmin ist ein stylisches Fitness-Armband, welches mit innovativen Funktionen daher kommt. Es handelt sich dabei um ein ergonomisch geformtes Armband aus softem TPU-Material (thermoplastisches Polyurethan), welches mit einem farbigen Display ausgestattet, das über täglich zurückgelegte Schritte, Distanz und verbrauchte Kalorien informiert. Auf dem Display wird zudem ein roter Aktivitätsbalken angezeigt, der darauf verweist, dass man sich Mal wieder bewegen sollte, wenn man zulange sitzt. Weiterhin dient das Vivofit Armband auch als gewöhnliche Armbanduhr, die Batterie muss dank dem energiesparendem E-Ink-Display erst nach über einem Jahr ausgetauscht werden. Da das Fitness-Armband nur über eine Taste verfügt ist die Bedienung ein Kinderspiel. Lieferumfang und technische Daten des Garmin Vivofit Armband Das Garmin Vivofit Armband ist in zwei unterschiedlichen Versionen im Handel erhältlich. So gibt es das Vivofit als Einzelgerät zu erwerben, hier sind dann das Fitness Armband mit langem und kurzem Armband, USB ANT™ Stick und der dazugehörigen Dokumentation enthalten. Weiterhin gibt es aber auch ein sogenanntes Vivofit-Bundle im Handel, welches ebenfalls das Fitness-Armband mit langem und kurzem Armband, USB ANT™ Stick und der dazugehörigen Dokumentation enthält, zusätzlich ist hierbei aber noch ein Herzfrequenzsensor enthalten. Das Fitness-Armband als Einzelgerät hat einen UVP von 119€, im Bundle mit dem Herzfrequenzsensor werden 149€ fällig. Wie bereits geschrieben hatte ich mir das Armband von Garmin in dunkelgrau ausgesucht, es ist allerdings auch noch in den Farben schwarz, lila, grün und blau erhältlich. Allerdings ist es Dank nachkaufbarer Armbänder auch kein Problem im Nachhinein die Farbe zu wechseln. So lässt sich das Herz des Armbands, die Steuerungseinheit, problemlos aus dem Armband „ausclipsen“ und in ein anderes Armband wieder einbringen. Im Lieferumfang sind ab Werk zwei unterschiedlich große Armbänder enthalten, small 120–175 mm und large 152–210 mm, jeweils in der beim Kauf ausgewählten Wunschfarbe. Das Armband besteht aus hochwertigem Elastomer, TPU-Material (thermoplastisches Polyurethan). Kein Teil des Vivofit der mit der Haut in Kontakt kommt enthält irgendwelche Metallteile, folglich gibt es keine Probleme mit Nickel Allergien. Bei Bedarf kann das Armband mit Wasser und einem milden Reinigungsmittel gereinigt werden. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass hellere Farben auf Dauer Flecken bekommen können, wenn sie in Kontakt mit dunkleren Kleidungsstücken wie Blue Jeans, Ärmelaufschlägen usw. kommen. Sollte dies desöfteren der Fall sein empfiehlt es sich ein dunkleres Armband (schwarz/grau) zu kaufen. Der im Lieferumfang enthaltene Smart & ANT+ Dongle ermöglicht die drahtlose Kommunikation via Bluetooth mit Win- oder Mac-Rechnern. Einfach einstecken, Garmin Connect installieren und schon kann das Fitness-Armband auf Knopfdruck synchronisiert werden. Dabei muss dies nicht täglich gemacht werden, denn das Armband von Garmin speichert alle Aktivitäten bis zu einem Monat im internen Speicher, ausgehend von einer 24/7 Nutzung. Auch die mobile Synchronisation mit Smartphones/Tablets über Bluetooth 4.0/Bluetooth Low Energy/Smart soll möglich sein, allerdings habe ich das bei mir noch nicht zum Laufen bekommen. Die zwei verbauten CR1632 Batterien, erlauben in Verbindung mit dem energiesparendes E-Ink Display, eine Batterielaufzeit von über einem Jahr. Sollten die Batterien dann leer sein, können sie ohne Probleme selbst ausgetauscht werden. Das Garmin Vivofit Armband ist wasserdicht bis 5 ATM, was einer Wassertiefe von 50 Metern entspricht. Soviel erst einmal zu den technischen Daten und dem Lieferumfang des Fitness-Armbands von Garmin, im nächsten Abschnitt widme ich mich der Inbetriebnahme und Funktionsweise des Armbands. Hier kannst du das Band kaufen Inbetriebnahme & Funktionsweise Kaum im Haus, schon ausgepackt. So erging es zumindest meinem Fitness-Armband von Garmin. Als Nächstes stand die Inbetriebnahme des Fitness-Armbands an. Dies ging eigentlich relativ simpel von statten. Einfach garminconnect.com/vivofit aufrufen und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. Sprich Armband einschalten, den Smart & ANT+ Dongle für die Bluetooth Kommunikation einstecken, Software runterladen und installieren. Nach der Installation muss man ein Benutzerkonto einrichten, beziehungsweise ein bestehendes Konto aktivieren, bevor man das Gerät mit dem Account verbindet. Wurde der Dongle erkannt und der Account aktiviert, wechselt der Bildschirm des Armbands zwischen den Anzeigen „PAIR“ und einer 4- stelligen Nummer, einfach ein wenig warten und schon sind Vivofit und Garmin Connect Account gekoppelt. Legt man zum ersten Mal einen Garmin Connect Account an werden noch einige persönliche Daten abgefragt. So werden Angaben zu Größe, Gewicht, Alter und Geschlecht für die Kalorien- und Distanzberechnung genutzt, die eingetragenen „Standard“-Schlafenszeiten dienen für das Sleep Tracking, welches ich im nächsten Abschnitt betrachten möchte. Weiterhin kann man noch Datumsformat und die gewünschte Einheit für die Entfernung (KM/Meilen) auswählen. Um aber noch einmal auf die Kalorienberechnung zurückzukommen, diese wird über einen Kalorien Algorithmus berechnet, welcher die Nutzerdaten (Gewicht, Größe, Alter, etc.), den Aktivitätstyp (Laufen, Gehen, etc.), und falls ein Herzfrequenzmonitor genutzt wird, wird die Herzfrequenz auch mit in die Berechnung einbezogen, nutzt. Dazu berechnet das Vivofit Armband aktive und inaktive (Grundumsatz) Kalorien um den täglichen Kalorienverbrauch des Nutzers anzuzeigen. Inwieweit diese ermittelte Kalorienanzahl nun stimmt oder eben nicht stimmt kann ich euch leider nicht sagen, da ich damit nie sonderlich auseinandergesetzt habe, ich esse was mir schmeckt und mache Sport wenn ich Lust drauf habe. Kalorienzählen gehört eben nicht in mein Weltbild, ist aber sicherlich ein nettes Feature für diejenigen die es nutzen möchten. Die Uhrzeit wird bei jeder Synchronisierung mit dem Smartphone oder Computer automatisch übernommen. Sollte man nun die Zeitzone wechseln oder es fand eine Umstellung von Sommer- auf Winterzeit oder umgekehrt statt, muss das Armband wieder synchronisieren um die Zeit neu einzustellen. Wenn man das Armband mit einem Smartphone synchronisierst, sollte man vorher sicherstellen, dass es auf automatische Zeitzone eingestellt bzw. die richtige Zeitzone hinterlegt ist. Sollte bei der Einrichtung irgendetwas schief gegangen sein oder man möchte das Gerät aus einem anderen Grund zurücksetzen, einfach den Knopf auf dem Armband drücken und für 12 Sekunden halten. Das Gerät sollte nun ohne Datenverlust zurückgesetzt worden sein. Nun sind also Grunddaten, Schlafenszeiten, usw… eingestellt. Also landet das Armband kurz darauf am Handgelenk und kann die Arbeit aufnehmen. Der ganze Einrichtungsprozess hat übrigens nicht mehr als zehn Minuten in Anspruch genommen – sehr fein! Das Display des Fitness-Armbands von Garmin zeigt wahlweise Uhrzeit, Datum, zurückgelegte Schritte, Tagesziel, Kalorien und die bisher zurückgelegten Kilometer an. Wobei letzteres über die zurückgelegte Schritte ermittelt wird – meiner Meinung nach auch nicht so ganz fehlerfrei möglich. Schließlich hat jeder Mensch eine andere Schrittlänge, hier wurde für die Berechnung sicherlich eine Standardschrittlänge herangezogen. Das Tageszielt basiert nach der ersten Einrichtung auf dem Aktivitätslevel, welches beim ersten Start eingestellt wurde. Danach “lernt” das Vivofit Armband den persönlichen Aktivitätslevel und passt das Ziel täglich an. Wenn man das aktuelle Ziel schafft, erhöht sich das morgige Ziel, um nachvollziehbare und moderate Werte. Wird das Ziel einige Tage hintereinander nicht erreicht, verringert sich das Ziel, sodass man nicht von unerreichbaren Zielen entmutigt wird und man immer die Möglichkeit bekommt sich zu verbessern. Auf dem Display werden ab und an auch, je nach Aktivität, rote Linien angezeigt, diese bilden den Inaktivitätsbalken, der aus fünf Teilen besteht. Der erste Teil erscheint nach 1 Stunde Inaktivität, alle 15 Minuten kommt ein neuer Teil dazu. Um den Balken zurückzusetzen muss man sich ein wenig bewegen, etwa eine Minute gehen lässt einen Balken verschwinden, bis zu zwei Minuten muss man gehen um alle fünf verschwinden zu lassen. Der Inaktivitätsbalken beruht auf mehreren Studien, welche ergeben haben, dass sitzen für einen längeren Zeitraum ernste Stoffwechselveränderungen bewirken kann. Dies gilt auch für aktive Sportler. Nur trainieren ist nicht ausreichend, wenn danach nur noch gesessen wird. Der rote Balken ist eine Erinnerung, um regelmäßig auf zu stehen und sich zu bewegen, damit zu langes sitzen vermieden wird. Hier kannst du das Band kaufen Sleep Tracking mit dem Fitness-Armband von Garmin Ein interessante Funktion, welches das Fitness-Armband von Garmin bietet ist das sogenannte Sleep-Tracking. Trägt man das Armband in der Nacht, zeichnet es die eigenen Bewegungen in dieser auf und bietet über die Garmin Connect Plattform oder die Garmin App fürs Smartphone die Möglichkeit eine kleine Auswertung einzusehen. Schon interessant, wenn man Mal sieht, wie aktiv man im Schlaf eigentlich ist. Damit ihr auch seht, wie diese Auswertung eigentlich ausschaut, habe ich euch eine meiner Auswertungen nachfolgend eingefügt. Der Schlafmodus kann sowohl manuell als auch über die eingestellte „Standard“-Schlafenszeit aktiviert werden. Möchte man ihn manuell aktivieren muss man den Knopf drücken und halten bis das Display „SLEEP“ (etwa 4 Sekunden, „Sync“ wird als erstes angezeigt) anzeigt. Das vivofit zeichnet nun die Schlafbewegungen auf. Wenn man aufwacht, wieder den Knopf halten, bis das Display wieder in den normalen Modus zurückkehrt. Fertig! Falls man vergessen hat das Armband in den Schlaf Modus zu stellen, kann man die Informationen manuell wieder herstellen, indem man in Garmin Connect die Einschlaf- und Aufwachzeiten eingibt. Selbst habe ich gemerkt, dass dies über die Smartphone App am einfachsten und bequemsten funktioniert. Einfach morgens nach dem Aufwachen Zeiten nachtragen und fertig. Einfacher geht es nun wirklich nicht. Web/Mobile Konnektivität & Garmin Connect Die Inbetriebnahme des Garmin Vivofit Armbands ist nur in Verbindung mit einem Account auf der Garmin Connect Plattform möglich. Über die Plattform habe ich bereits vor einiger Zeit in meinem Artikel: „Garmin Connect – die Plattform zur Verwaltung der Forerunner® 110“ geschrieben. Diese dient zur Verwaltung der erfassten Daten und zur Auswertung mit Hilfe von Statistiken. Momentan sind allerdings keine Möglichkeiten für den Datenexport von Garmin Connect geplant. Auch pflegt man über die Plattform seine Daten wie Größe, Gewicht, Alter und Geschlecht sowie „Standard“-Schlafenszeiten ein. Die ermittelten Daten können mit verschiedenen Smartphones oder Computern zum selben Connect Account synchronisieren. Du musst das Gerät mit jedem Smartphone/Computer mit dem du es nutzen willst pairen. Danach kannst du jedes Gerät dazu nutzen deine Daten zu Garmin Connect zu laden. Sicherlich nicht schlecht wenn man beispielsweise im Urlaub ist, der Laptop zu Hause steht, man aber dennoch seine Daten abgleichen möchte, also Smartphone anschmeißen und Daten abgleichen. Die Synchronisation mit der App ist relativ simpel. Zunächst sollte man die Garmin Connect Mobile App auf dem Smartphone installieren und das Vivofit Armband mit diesem pairen. Nun noch die Entfernung zu deinem Smartphone (in einem Radius von 3 Meter) überprüfen und das Daten übertragen kann beginnen. Hierzu einfach den Knopf drücken und halten für etwa 2 Sekunden bis das Display „Sync“ anzeigt. Das Vivofit synchronisiert dann die Daten mit dem Smartphone. Den Synchronisierungsstatus kann man dann in der Connect Mobile App sehen, und danach sind alle Daten in der App verfügbar. Ähnlich funktioniert das Ganze mit dem Rechner. Auch hier gilt Armband mit dem Computer pairen und im Anschluss einfach den Knopf drücken und halten für etwa 2 Sekunden bis das Display „Sync“ anzeigt. Das Vivofit synchronisiert dann die Daten mit dem Rechner. Ist der Vorgang abgeschlossen erscheint ein Benachrichtigungssymbol und die Daten sind auf garminconnect.com verfügbar. Nun noch die Frage wie oft sollte man sein Garmin Vivofit Armband synchronisieren? Wenn du an Challenges oder anderen Social Funktionen teilnimmst, wird empfohlen die Daten jeden Tag zu synchronisieren. Der Speicher des Vivofit Armbands kann Aktivitätsdaten bis zu vier Wochen speichern, weniger bei Nutzung eines HRM (2 Wochen bei 1 Stunde/Tag HRM Nutzung). Eine Synchronisierung jede Woche oder alle zwei Wochen ist empfohlen um keine Daten zu verlieren. Wenn man zu lange wartet werden die ältesten Daten gelöscht und bei der nächsten Synchronisierung werden die wichtigsten Daten übertragen, aber es kann sein, dass einige ältere Daten fehlen. Auch sollte man sein Fitness-Armband immer dann synchronisieren wenn sich die Zeitzone ändert um die aktuelle Zeit auf dem Gerät angezeigt zu bekommen. Mein Fazit zum Garmin Vivofit Armband Nachdem ich euch so ziemlich alle Fakten und Eindrücke zum Garmin Vivofit Armband, welche ich in den letzten Tagen gesammelt habe, niedergeschrieben habe, wird es langsam Zeit zum Ende zukommen und ein kleines Fazit zu ziehen. Für mich ist das Fitness-Armband von Garmin eine nette Spielerei, wenn man Bewegungen, ungefähr zurückgelegte Strecke am Tag und Kalorien im Blick behalten möchte. Auch als „normale“ Uhr ist das Armband Dank seiner knapp 26 Gramm ein Handgelenkschmeichler. Wenn man allerdings ernsthaft Sport betreibt – sprich Laufen oder Radfahren sollte man sich in einer anderen Preisklasse beziehungsweise bei anderen Produkten von Garmin umschauen. Hier erfüllt das Gerät nicht die Ansprüche, welche man an es stellt. Für Gelegenheitssportler oder als Motivator am Handgelenk – Inaktivitätsbalken – ist das Garmin Vivofit Armband sicherlich gut geeignet. Mich hat vor allem die Sleep Tracking Funktion überzeugt, da es doch Mal interessant ist zu erfahren wie aktiv man im Schlaf eigentlich ist. Weitere Informationen zum Armband finden sich auch auf der dazugehörigen Webseite von Garmin. Solltet ihr noch Fragen zum Fitness-Armband haben einfach die Kommentare hierfür nutzen. Hier kannst du das Band kaufen – – – – Mit freundlicher Unterstützung von Garmin Deutschland GmbH Ähnliche BeiträgeCultura Fisica Gym: Weight Blocks SignboardGillette Fusion ProGlide in der LändereditionDonkeys im AnmarschWir möchten besser werden… teilen teilen merken