Unterwegs in New York zur Marco Polo Weltpremiere Der Typ von Nebenan12. Dezember 2014AlltagFotografie3 Kommentare 0 teilen teilen merken Mein Blog DerTypvonNebenan.de hat mir schon das ein oder andere besondere Erlebnis ermöglicht. Letzte Woche sollte dann wohl das Highlight für 2014 folgen, persönlich denke ich nämlich nicht, dass so etwas in den nächsten zwei Wochen nochmals vorkommt, welche bis zum Jahresende verbleiben. Netflix bot mir die Möglichkeit, an der Weltpremiere, von deren neuen Serie Marco Polo in New York dabei zu sein. Meine Eindrücke von New York, der Weltpremiere von Marco Polo und meine Erfahrungen mit Netflix möchte ich in diesem Beitrag mit euch teilen und euch chronologisch an meiner Reise teilhaben lassen. Die Reise beginnt Frankfurt – New York Wie ihr im ersten Foto bereits sehen konntet begann meine Reise nach New York am Flughafen von Frankfurt, okay, eigentlich schon ein paar Kilometer weiter entfernt, da ich zunächst zum Flughafen kommen musste. Aber das war nun nicht so berichtenswert. Am Flughafen durfte ich mich dann zunächst auf das abwechslungsreiche Spiel „Gate-Suche“ einlassen, da dieses kurzfristig getauscht wurde. Durch Zufall traf ich bei der Suche nach einem frischen Kaffee auf Mitreisende, welche mir das Gate mitteilten. Dort sollte ich wenige Minuten vor Abflug auf meine Weggefährtin für die nächsten drei Tage treffen: Friederike von Freiseindesign.com, welche übrigens erst vor einigen Wochen, mit ihrem Freund Tobi in New York unterwegs war. Dies sollte sich innerhalb der nächsten drei Tage noch als wahrer Vorteil hinsichtlich Sightseeing und interessanter New York Insider Fakten herausstellen. Nach dem Eincheck-Prozedere, dem Verstauen des Handgepäcks und dem Suchen und Finden unserer Plätze ging es auch schon relativ zügig Richtung Startbahn los. Geflogen sind wir übrigens mit Lufthansa, welche genau an unserem Abreisetag mit dem Bestreiken von Langstreckenflügen begonnen haben, glücklicherweise waren wir davon nicht betroffen. Dafür aber wohl einige andere, denn viele der Plätze unseres Fluges waren nicht besetzt, was sicherlich daran lag, dass Zubringerflüge nicht rechtzeitig oder gar nicht geflogen sind. Dies sollte uns aber nicht stören. Im Gegenteil, hatten wir so noch ein wenig mehr Ruhe für einen ersten Austausch untereinander, persönlich hatte ich Friederike zwar schon beim Oral-B Event in Berlin kennengelernt, damals allerdings nicht so wirklich viel mit ihr geredet. Dies wurde in den drei Tagen New York aber definitiv nachgeholt. Während Freedi dann fleißig am Arbeiten war, widmete ich mich dem Unterhaltungsprogramm der Lufthansa und sah mir unter anderem Lucy und Herkules. Erstgenannter ist übrigens eine Empfehlung wert, Herkules kann man sich allerdings eher sparen. Zwischendurch gab es Getränke und Mahlzeiten, um sich für den Aufenthalt in New York zu stärken. Kaum aus dem Flugzeug raus, ging es auch schon zum „Einchecken“ in die USA, ein paar Fingerabdrücke und einen Iris-Scan später, waren wir also am Ziel unserer Reise angelangt. Zumindest fast, zunächst trennte uns noch gut eine anderthalbstündige Fahrt ins Stadtinnere, denn unsere Unterkunft, das Hudson Hotel, lag relativ nah am Central Park. Das Hotel erfüllte auf den ersten Anblick alle Ansprüche, welche man an ein solches stellen kann. Allein die Fotos auf der Webseite des Hudson Hotels schauen beeindruckend aus und auch die Zimmer machten keinen allzu schlechten Eindruck. Auf den zweiten Blick jedoch, zeigte sich, dass das Hotel mit gewohntem deutschem Standard nicht mithalten konnte. Hierfür gab es einfach zuviel Kleinigkeiten, welche zu bemängeln waren. Dies sollte jedoch unseren Aufenthalt nicht trüben, da wir eh vorhatten nur wenig Zeit im Hotel und mehr in der Stadt selbst zu verbringen. Das Zimmer verfügte über zwei Doppelbetten, einen großen Fernseher, ungefüllte Minibar (erklär mir das Mal einer), Stauraum ohne Ende und ein Bad mit Badewanne. Das Wasser, welches dort aus der Leitung kam, konnte selbst auf der wärmsten Stufe nur als lauwarm bezeichnet werden. Es war also tatsächlich eine Freude dort zu Duschen. Aber naja, nimmt man in Kauf für drei Tage New York. Viel Zeit blieb uns allerdings auch nicht, um uns in unseren Zimmern einrichten. Außer Duschen und kurz frisch machen war nicht viel drin, denn bereits eine Stunde nach unserer Ankunft, sollten wir uns mit den anderen Bloggern und unserer Ansprechpartnerin von Netflix in der Bar des Hotels treffen. Die Bar, welche jeden Morgen als Frühstücksraum umfunktioniert wurde, machte einen gemütlichen Eindruck und lud ein wenig zum Verweilen ein. Zumindest für eine weitere Stunde, denn dann sollte es zur Weltpremiere von Marco Polo weitergehen. Doch zunächst galt es die anderen Blogger aus Finnland, Dänemark, Holland, usw… kennenzulernen. Was sich jedoch als recht schwierig gestaltete, da ein richtiges Gespräch, nur mit den Finnen zustande kam. Nach einem kurzen Drink, Gin Tonic by the way, auf nüchternen Magen, machten wir uns gegen halb sieben auf zur Weltpremiere, leider ein wenig hinter dem Zeitplan, was dafür sorgte, dass wir am roten Teppich nicht live mit dabei sein konnten. Eines der offiziellen Pressefotos vom roten Teppich habe ich euch dennoch eingebunden, damit ihr beim späteren Trailer schon eine erste Verbindung zu den Schauspielern herstellen könnt. Der Herr mit der schwarzen Fliege (Mitte) ist übrigens Lorenzo Richelmy, welcher Marco Polo in der gleichnamigen Serie spielt. Bevor es weitere Informationen gibt, erst einmal ein Schritt zurück, denn für uns ging es direkt ins Kino und nicht zum roten Teppich. Doch zunächst stand die Fahrt mit dem oben zu sehenden City Express auf dem Plan. Dieser brachte uns direkt zum AMC Lincoln Square 13, 1998 Broadway, AT 68th street, wo die Weltpremiere der ersten zwei Episoden von Marco Polo stattfinden sollte. Und genau auf diese möchte ich, nach einer kurzen Vorstellung von Netflix, nachfolgend eingehen, bevor es mit meinem „Reisebericht“ und Eindrücken aus New York weitergeht. Netflix – das Unternehmen hinter Marco Polo Wenn euch Netflix nichts sagt, dann habt ihr definitiv etwas verpasst, denn mit über 53 Millionen Nutzern in nahezu 50 Ländern ist Netflix der weltweit führende Internet-TV Sender. Dabei reicht das doch sehr abwechslungsreiche Angebot von Netflix von beliebten Serien und Filmen über preisgekrönte Eigenproduktionen bis hin zu speziellen Inhalten nur für Kinder. Wie beispielsweise Watchever und Amazon Premium kann Netflix für eine geringe monatliche Gebühr jederzeit, überall und auf nahezu jedem internetfähigen Gerät – ohne Werbeunterbrechungen und ohne dauerhafte Verpflichtungen genutzt werden. Weitere Informationen hierzu erhaltet ihr auf der hier erreichbaren FAQ-Webseite von Netflix. Auf Netflix selbst sind zahlreiche der angebotenen Titel exklusiv verfügbar. Hierzu zählen beispielsweise die Serien Orange is the new Black, Fargo, From Dusk till Dawn, Hemlock Grove, Bojack Horseman, Marco Polo sowie in 2015 Titel wie Better Call Saul, Sense8, Grace&Frankie und Daredevil. Was ich an Netflix ganz gut ist, dass man sich nicht auf dem Erfolg bereits veröffentlichter Serien ausruht, sondern den erwirtschafteten Gewinn in neue Serien und Formate investiert. Dies ist natürlich mit ein Grund, dass am 12.12. Marco Polo Weltpremiere auf Netflix feiern kann. Denn das Unternehmen hat sich die Produktion der zehnteiligen Serie um die 90 Millionen Dollar kosten lassen. Die Serie wurde ursprünglich von Starz, welche die Rechte an der Serie im Januar 2012 übernommen hatten, entwickelt. Nachdem erste Versuche, die Serie in China zu Filmen scheiterten, nahm sich the Weinstein Company der Serie an und produzierte diese. Dass die Serie für Netflix gedreht wurde, wurde offiziell im Januar 2014 bekannt gegeben. Joachim Rønning und Espen Sandberg galten bereits zu diesem Zeitpunkt als ausführende Produzenten und Macher hinter dem Piloten. Gedreht wurde Italien, Kasachstan und in den Pinewood Studios in Malaysia. Marco Polo – die Premiere Eben diesen Piloten bekamen wir am 02.12., mit einer Auswahl weiterer geladener Gäste, zu Gesicht. Dabei reicht es natürlich nicht, den Film einfach nur zu zeigen. Denn wenn man schon eine Serie für gut 90 Millionen Dollar auf die Beine stellt, muss man diese auch entsprechend präsentieren. Nach dem Gang der Schauspieler, Regisseure und anderen Verantwortlichen über den roten Teppich, traf man auf diese im Vorraum des Kinosaals. Dort konnte man sich ebenfalls mit Popcorn und Getränken eindecken, bevor man im eigentlichen Saal Platz nahm. Wer nun gedacht hat, dass es gleich mit der eigentlichen Premiere der ersten beiden Episoden losging, lag ein wenig falsch. Denn zunächst kamen unter anderem John Fusco (Macher & ausführender Produzent), Joachim Rønning und Espen Sandberg (ausführende Produzenten & Regisseure) und Harvey Weinstein (the Weinstein Company) zu Wort, stellten das Projekt in eigenen Worten vor, gingen auf Schwierigkeiten und Besonderheiten beim Dreh ein und gaben dem Publikum die Möglichkeit die Schauspieler kennenzulernen: Lorenzo Richelmy – Marco Polo Benedict Wong – Kublai Khan Zhu Zhu – Kokachin Remy Hii – Prince Jingim Joan Chen – Empress Chabi Chin Han – Jia Sidao Olivia Cheng – Mei Lin Uli Latukefu – Byamba Claudia Kim – Khutulun Tom Wu – Hundred Eyes Mahesh Jadu – Ahmad Rick Yune – Kaidu Selbst war ich ein wenig überrascht, als sich bei der Vorstellung der Schauspieler gerade einmal einen Platz neben mir, einer der Hauptdarsteller erhob, um sich dem Publikum zu zeigen. Hat mir gezeigt, dass ich mir nicht nur die ersten zwei Darsteller bei Wikipedia hätte ansehen sollen, sondern alle. Wurde aber natürlich nachgeholt. Nach dem offiziellen Teil ging es mit der Premiere der ersten beiden Episoden von Marco Polo los. Zur Einstimmung gibt es nachfolgend für euch den Teaser zur Serie. „In einer Welt voller Gier, Verrat, sexueller Ränkespiele und Rivalitäten erzählt „Marco Polo“ von den Abenteuern des legendären Entdeckers im Hof des Kublai Khan im China des 13. Jahrhunderts.“ Auf die ersten beiden Episoden möchte ich an sich gar nicht zu sehr eingehen, da doch die Gefahr besteht, ein wenig zu viel zu Spoilern und das wäre sehr schade. Aber eine Empfehlung möchte ich dennoch aussprechen, damit ihr entscheiden könnt, ob die Serie für euch in Frage kommt. Solltet ihr also auf abenteuerliche mit Action angereicherte Filme stehen, dann seid ihr bei Marco Polo gar nicht zu verkehrt. Ein paar Einblicke in die Geschichte dieser Zeit erhaltet ihr ebenfalls. Mit dabei sind Intrigen und unlautere Machenschaften sowie verworrene Beziehungsgeflechte, wie man sie eben von einer solchen Serie erwarten darf. Sprich, man erkennt auf den ersten Blick schon einiges, hinsichtlich Beziehungsgeflecht und Verhältnis der Personen zueinander, wird aber doch auch ein wenig überrascht. Generell fand ich die Entwicklung der Geschichte der ersten beiden Episoden ganz gelungen, lediglich zu Beginn hätte ich mir eine umfassendere Einführung der Hauptfiguren gewünscht, dies wurde meiner Meinung nach zu schnell abgehandelt und hätte den jeweiligen Charakteren mehr Tiefe verleihen können. Nach der Premiere der ersten beiden Episoden von Marco Polo ging es gemeinsam mit den anderen Bloggern, Journalisten und geladenen Gästen in das Restaurant Tavern on the Green, welches sich auf amerikanische Küche spezialisiert hat. Das Restaurant liegt im Central Park auf der Upper West Side von Manhattan, in New York City, in der Nähe der Kreuzung der Central Park West in West 67th Street. Von 2010 bis 2012 wurde das Gebäude als öffentliche Besucherzentrum und als Souvenirgeschäft des New York City Department of Parks and Recreation genutzt. Nach einer Multi-Millionen-Dollar-Renovierung wurde Tavern on the Green am 24. April 2014 als Restaurant wieder eröffnet. Im Restaurant selbst war dann reges Treiben zu beobachten, wobei ich es ganz cool fand, dass sich die Schauspieler ganz frei unter den „normalen“ Gästen bewegten. Friederike konnte ich sogar gemeinsam mit Lorenzo Richelmy (Marco Polo) für ihren Instagram-Account ablichten (Foto). Allzu lange sind wir dann aber auf der eigentlichen After-Show-Party nicht geblieben, was aber definitiv daran lag, dass wir schon mehr als 24 Stunden auf den Beinen waren – Zeitverschiebung und so. Da war der Ruf des Bettes einfach zu laut. So oder so war es aber definitiv ein Erlebnis, welches ich nicht missen möchte, an solch einer Weltpremiere teilgenommen zu haben. Nachfolgend gibt es noch ein paar Eindrücke der Aftershow Party (offizielle Pressefotos). New York, New York – die Reise geht weiter Natürlich sind wir hauptsächlich wegen der Weltpremiere von Marco Polo nach New York gekommen, einen Tag Aufenthalt, ohne vorgegebenes Programm hatten wir dennoch zur Verfügung, welchen wir auch ganz gut genutzt haben. Gestartet haben wir Tag eins nach der Premiere mit einem Frühstück, welches definitiv nicht so ausgiebig war, wie man es eventuell von anderen Hotels gewohnt ist. Aber wo bitte legt man auch sonst knapp 46 Dollar für solch ein üppiges Mahl hin… Ihr seht schon überzeugt war ich nicht, satt auch nicht, aber gut New York hat auch so einiges zu bieten und es bot sich definitiv noch die ein oder andere Möglichkeit zum Essen einzukehren. Was nun folgt sind einige Fotos aus New York, welche euch einen ganz guten Einblick geben, was wir denn so alles gesehen und erlebt haben. Um dies hier alles aufzuzählen würde der Platz bestimmt nicht ausreichen, eigentlich schon, aber lesen würdet ihr es sicherlich nicht. Daher würde ich gerne die Fotos für sich sprechen lassen. Eine Kurzzusammenfassung gibt es dennoch. So haben wir beispielsweise den Central Park aufgesucht, typische Touriaufnahmen am Timesquare gemacht, richtig gute Burger gegessen – welche das Frühstück mehr als wettgemacht haben, Kaffee im Starbucks getrunken, extrem süße Bonbons gekauft und vieles mehr. Alles in allem ein großartiger Ausflug, welcher ein toller Abschluss für das diesjährige Bloggerjahr war. Den Bericht von Friederike findet ihr übrigens hier. – – – – Mit freundlicher Unterstützung von Netflix Ähnliche BeiträgeBenHammer.de & Friends x Time for PrintsStilpirat x Logbuch New YorkSplash Superheroes von Jaroslav WieczorkiewiczMaking of des Marco Polo-Intros teilen teilen merken