SonnenfeuerErinnert ihr euch, ich hatte mir einen Kindle zugelegt, mittlerweile hab ich auch schon einige Bücher, dürften so knapp 40 gewesen sein, mit diesem gelesen. Dabei ist anzumerken, dass mich keines dieser Bücher irgendetwas gekostet hat. Gedankt sei der Bestseller Liste: Top 100 kostenlose Kindle Bücher von Amazon. Immer wieder für eine Überraschung gut.

Aber nunja, irgendwann kommt der Punkt, da gibt’s nicht mehr soviel Nachschub und man muss doch mal etwas ausgegeben. Das war der Zeitpunkt zu dem ich mir Sonnenfeuer – Der Frieden war nah gekauft und heruntergeladen habe. Sozusagen, dass erste bezahlte Buch für den Kindle und ich glaube ich hätte mir kein besseres kaufen können. Damit ihr auch wisst worum es geht, gibt’s nachfolgend die Story in Kurzfassung.

Lea Alexander war Personenschützerin, ihr letzter Job hatte ihr eine Kugel eingebracht und den nächsten hätte sie besser niemals angenommen. Ihre Schutzperson war eine iranische Wissenschaftlerin, die in Hamburg eine bahnbrechende Technologie zur Entsorgung radioaktiver Abfälle entwickelt hatte. Damit hielt sie die Macht der Sonne in ihren Händen und nur Allah wusste, was sie wirklich damit vorhatte.

Sonnenfeuer – Der Frieden war nah ist flüssig geschrieben und leicht zu lesen. Dennoch bietet der Roman immer wieder unerwartete Ereignisse und wartet mit Situationen auf, mit denen man nicht rechnet. Aber gerade dies fesselt einen an das Buch. Ebenso wie die interessante Geschichte, geldgierige Regierungen, undurchsichtige Geheimdienste, Leas Beharrlichkeit und Simins Genie – alles Grundlagen für ein spannendes Buch und gute Unterhaltung. Irgendwo mag man sogar Parallelen zur Realität zu erkennen, insbesondere in der Politik, wird man in Sonnenfeuer doch ständig mit Täuschung, Lüge, Macht, Erpressung, Geldgier, Neid und Mord konfrontiert. Also nichts wie los, lesen und begeistert sein.

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